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Joachim Wissler Kulinarische Komposition
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Restaurant Vendôme

Joachim Wissler

Kulinarische Kompositionen mit Persönlichkeit
 
Althoff Grandhotel Schloss Bensberg 3 Sterne Koch Joachim Wissler

Fantasievoll, raffiniert, bisweilen gewagt – dabei zugleich puristisch und auf das Wesentliche reduziert: Die Küche von Joachim Wissler verbindet hochwertigste Zutaten und klare Aromen zu kulinarischen Kompositionen, die man so schnell nicht vergisst. Sein außergewöhnlicher Kochstil zeichnet ihn als einen der besten Köche des Landes aus.

Joachim Wissler erfindet sich kulinarisch stets neu, setzt dabei aber moderne Techniken und neue Ideen nie unbedacht um. Der stetige Wandel der Zeit spiegelt sich auch in der Auswahl der Produkte wider, so dass nun auch vegetarische Kompositionen in seinem Menü zu Hauptdarstellern werden. Feinste pflanzliche Zutaten auf der einen Seite und das Beste vom Land und aus dem Meer auf den anderen Seiten tragen seine ganz persönliche Handschrift.

Er gilt als einer der prägenden Vertreter der sogenannten „Neuen Deutschen Schule“, bei der vergessene regionale Produkte und Gerichte eine Renaissance erleben.

Auszeichnungen

  • Zwei Sterne | Guide Michelin
  • 5 rote Hauben | Gault Millau
  • 5 „F” | Der Feinschmecker
  • 5 Kochlöffel | Aral Schlemmer Atlas
  • 5 Diamanten | Varta-Führer
  • Platz 1 in Deutschland „Koch der Köche” – Restaurant-Ranglisten.de
  • Platz 3 der Weltrangliste 2016 – Restaurant-Ranglisten.de
  • Internationaler Preis 2010, Lo Mejor de la Gastronomia in Alicante, Spanien
  • Koch des Jahres 2002, Gault Millau; Koch des Jahres 2004, Der Feinschmecker (Wissler)
  • Restaurant des Jahres 2001, Der Feinschmecker
  • „Koch der Köche” 2009, 2012 & 2015 – gewählt von deutschen Köchen
  • Internationale Ehrentrophée des „Trophée Gourmet A la Carte 2016” 
  •  Platz 1 der „GERMANY’S 50 BEST CHEFS 2017” 
  • „Best-of-the-Best Awards 2017” | Auszeichnung „Nationaldheld” und „European Champion”
Joachim Wissler Impression Kulinarische Kreation

Vita

Joachim Wissler, 1963 geboren, wuchs auf einem Bauernhof auf der Schwäbischen Alb auf und absolvierte eine Ausbildung zum Koch im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn. Nach Stationen im Badner Land erhielt er als Küchenchef im Schloss Reinhartshausen in Erbach im Rheingau 1995 den ersten Michelin-Stern. 

Im Jahr 2000 wechselte Wissler ins Restaurant Vendôme im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg, wo er bereits nach einem Jahr den ersten, 2002 den zweiten und 2004 den dritten Stern erhielt.

Frühe Entscheidung

Warum bin ich Koch geworden?

Diese Frage wird mir immer wieder gestellt. Für die Antwort brauche ich nicht viele Worte. Ich bin Koch geworden, weil ich in der Gastwirtschaft meiner Eltern viel mitgeholfen und dabei gemerkt habe: Das liegt mir. Hier stelle ich mich geschickt an. Es war eine bewusste Entscheidung, die ich früh getroffen habe.

Die Lehrjahre im Schwarzwald waren dann eine harte Probe, vom ersten Tag an. Als junger Mensch hatte ich nicht geahnt, worauf ich mich da einließ. Am Ende überwog aber auch hier das Gefühl: Ja, ich habe viel gelernt. Ja, das macht mir Freude. Das ist der richtige Beruf für mich. An dieser Einschätzung hat sich bis heute nichts geändert. Ich habe den besten Beruf für mich gewählt.

Um das zu werden, was ich bin, brauchte ich unter anderem Fleiß, Disziplin und Beharrlichkeit. Das alleine hätte aber nicht gereicht. Hinzu kamen das nötige Quäntchen Glück und Menschen, die mir ihr Vertrauen schenkten. 

Joachim Wissler Impression Kulinarische Kreation

Leitsätze I

[Kreativität]
Die Triebfeder aller Gedanken und Versuche, Dinge zu verändern.

[Perfektion]
Der Versuch, Vollkommenes zu schaffen.

[Experimentierfreude]
Der Mut und die Freiheit, Dinge zu versuchen, deren Sinn sich nur über das Ergebnis erschließt.

[Neugier]
Der Drang, Neues zu erfahren, zu erleben und zu verstehen.

[Authentizität]
Unverwechselbarkeit und Klarheit als die wichtigsten Kriterien für Neues und Altbewährtes. 

Leitsätze II

[Tradition]
Die Bewahrung des Erlernten als Fundament für die Zukunft.

[Substanz]
Das Produkt eines Ausleseprozesses, bei dem Oberflächliches und Nebensächliches auf der Strecke bleiben.

[Klassik]
Die Anerkennung von zeitlosen Werken, deren Architektur zu studieren sich immer lohnt.

[Erfahrung]
Der wertvollste Lohn der Arbeit und die Grundlage für Neues.

[Verantwortung]
Die Bereitschaft, Konsequenzen aus Misserfolgen zu tragen, um Wiederholungen zu vermeiden. 

Leitsätze III

[Provokation]
Der wohl kalkulierte Versuch, Menschen ihrer gewohnten Geschmackswelt zu entreißen.

[Purismus]
Das Bestreben, mit möglichst wenig eine Aussage zu treffen, die keine Frage offen lässt.

[Konzentration]
Das Bindeglied zwischen Qualität und Quantität, die elementare Säule reibungslosen Küchenbetriebs.

[Selbstsicherheit]
Etwas aus Überzeugung und Erfahrung zu tun, ohne hochmütig zu sein.

[Demut]
Die Erkenntnis, dass Erfolg nicht nur Ergebnis eigener Arbeit ist, sondern auch Folge von positiven Umständen sein kann, die nicht ewig andauern.